Yorkshire Terrier in Not, Tierschutz
Hilf einem Yorkshire Terrier in Not bzw. einem Yorkie aus dem Tierschutz!

Hilf einem Yorkshire in Not


Bist Du auf der Suche nach einem Yorkshire Terrier Welpen, Yorkshire Terrier Mix, Yorkshire Terrier Deckrüden oder möchtest Du einem Yorkshire Terrier In Not helfen? Hier gibt es Yorkshire Terrier Anzeigen.
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Buchtipp: Die zweite Chance: Hunde mit Vergangenheit

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Die zweite Chance: Hunde mit Vergangenheit
  • von der Leyen, Katharina (Autor)

Wie kann ein Yorkshire Terrier in Not geraten?


Es gibt leider viele Yorkshire Terrier, die ein neues Zuhause suchen, weil sie bei ihrer bisherigen Familie nicht bleiben können.

Wenn Du Dir einen Yorkshire Terrier kaufen willst, so denke bitte daran in einem Tierheim in Deiner Nähe nachzufragen ob dort nicht ein Yorkshire Terrier in Not auf neue Besitzer wartet.

Aber warum gerät ein Yorkshire Terrier in Not? Es ist natürlich nicht der Hund schuld, sondern die Lebensumstände des Halters.

Yorkshire Terrier Tierheim
Warum gerät ein Yorkshire Terrier in Not, warum kommt er in ein Tierheim? Natürlich ist nicht der Hund schuld, sondern die Lebensumstände des Halters.

Die Gründe sind so vielfältig wie zahlreich, häufig tritt die Situation auch völlig überraschend und unverschuldet ein:

Yorkshire in Not
Yorkshire in Not. Es gibt viele Gründe warum ein Yorkshire Terrier in Not gerät: Todesfall, neue Arbeitsstelle, Kinderunverträglichkeit, Allergien, Scheidung, Überforderung, Mangelnde Infos vor dem Kauf, Umzug, Auswanderung
  • Der Halter des Tieres ist plötzlich verstorben oder muss für längere Zeit ins Krankenhaus oder zur Reha.
  • Das neugeborene Kind wird vom Yorkshire Terrier nicht als höherrangiges Rudelmitglied akzeptiert.
  • Unverträglichkeit mit anderen Hunden
  • Ein neuer Mitbewohner reagiert allergisch auf Hundehaare.
  • Die Halter des Yorkshire Terriers lassen sich scheiden; beide müssen Vollzeit arbeiten und können sich nicht mehr um den Hund kümmern.
  • Wegen einer neuen Arbeitsstelle zieht die Familie in ein Haus, in dem Hunde nicht erwünscht sind.
  • Arbeitslosigkeit / finanzielle Schwierigkeiten
  • Die Halter des Yorkshire Terriers haben beschlossen auszuwandern und möchten oder können dem Hund die Strapazen nicht zumuten.
  • Überforderung. Der Halter hatte nicht damit gerechnet dass ein kleiner Hund so viel Arbeit macht.

Wenn die Halter von Yorkshire Terrier überfordert sind…

… liegt das oft an mangelnder Information vor der Anschaffung. Yorkshire Terrier werden wegen ihres Aussehens und ihrer Statur oft völlig falsch eingeschätzt.

Mit ihrer maximalen Schulterhöhe von etwa 20 Zentimetern und einem Gewicht von höchstens drei Kilogramm gehören sie zu den kleinsten Hunderassen der Welt, aber definitiv nicht zu den Schoßhündchen.

Yorkshire Terrier wurden bereits im 19. Jahrhundert in der englischen Grafschaft Yorkshire gezüchtet, und zwar zu ganz bestimmten Zwecken: Sie sollten in den Industriemetropolen Großbritanniens schädliche Nagetiere jagen; außerdem wurden sie gern als Wachhunde eingesetzt.

Yorkshire Terrier sind robust und sehr intelligent; sie brauchen Auslauf und wollen geistig gefordert werden. Als Wohnungshunde eignen sie sich nur bedingt, nämlich dann, wenn die Familie für ausreichend Bewegung sorgt und dem Tier eine Aufgabe geben kann.

Unausgeglichene und nicht ausgelastete Hunde werden unzufrieden und unleidlich, das gilt für den Yorkshire Terrier ebenso wie für einen Schäferhund. Sie fangen vor lauter Langeweile an, Gegenstände zu zerkauen und imaginäre Feinde zu verbellen. Schnell wird solch ein Hund als „schwer erziehbar“ abgestempelt und abgeschoben.

Gib dem Yorkshire Terrier in Not eine Chance!

Yorkshire Terrier Tierheim
Gib einem Yorkshire Terrier aus dem Tierheim eine Chance!

Verabschiede Dich von dem Bild eines süßen Hündchen mit Schleife im „Haar“ und freue Dich auf ein Rudelmitglied, das zwar hohe Ansprüche an Dich stellt, aber Dir auch viel zu geben hat. Du machst gern lange Spaziergänge und liebst Ausflüge? Der Wirbelwind wird Dich für sein Leben gern begleiten. Du möchtest einen intelligenten Hund? Yorkshire Terrier sind extrem lernwillig und lieben geistige Herausforderungen.

Berate Dich mit kompetenten Hundetrainern, welches spezielle Training sich für Dein neues Rudelmitglied am besten eignet. Agility fordert Körper und Geist, Mantrailing eignet sich hervorragend für die Spürnasen unter den Yorkshire Terriern.

Sie lieben Kinder und lassen sich zum Beispiel gut darauf dressieren, bei den Kleinsten in der Familie Schlafwache zu halten und Alarm zu schlagen, falls etwas nicht der Norm entsprechen sollte.

Yorkshire Terrier sind bei artgerechter Haltung, guter Auslastung und angemessener Ernährung wenig krankheitsanfällig und können rund 16 Jahre alt werden. Sie leben sich schnell und problemlos im neuen Rudel ein, allerdings benötigen sie wegen ihres rassebedingten Selbstbewusstseins eine konsequente Erziehung und einen festen Platz im Rudel.

Nach einem lebendigen Tag mit viel Action ist der Yorkshire Terrier glücklich, sich im Kreis seiner Familie entspannen zu dürfen und sich ausgiebig das Fell kraulen zu lassen.

Yorkshire Terrier zu verschenken?

Yorkshire Terrier zu verschenken
Nur sehr selten ist ein Yorkshire Terrier in Not zu verschenken. In fast allen Fällen ist eine Schutzgebühr notwendig.

Wenn Du darüber nachdenkst, einen Yorkshire Terrier anzuschaffen oder zu adoptieren, schaue genau hin, wenn es heißt, die Tiere seien zu verschenken. Prüfe den Hintergrund des Schenkenden und frage nach Gründen, warum nicht zumindest eine Schutzgebühr verlangt wird.

Solltest Du einen Yorkshire Terrier aus dem Tierheim oder von einer Vermittlungsstelle für Yorkshire Terrier in Not übernehmen wollen, wirst Du eine Schutzgebühr leisten müssen.

Diese Schutzgebühr dient mehreren Zwecken: Einerseits soll sichergestellt werden, dass Du über die Anschaffung sorgfältig nachgedacht hast und nicht leichtfertig einen Hund zu Dir holst, andererseits wird mit der Gebühr zumindest ein Teil der entstandenen Kosten für Tierarzt, Futter etc. abgedeckt.

Im Privatbereich wird ein Yorkshire Terrier möglicherweise wirklich zu verschenken sein, vor allem dann, wenn eine echte Notlage vorliegt.

Lass Dir (falls vorhanden) sämtliche Unterlagen wie Zuchtbucheintrag, Impfbuch bzw. Heimtierpass und ähnliches zeigen, damit Du sicher sein kannst, dass hier kein Betrug vorliegt. Im Zweifel kannst Du beim Züchterverband Erkundigungen einholen.

Wo findet man einen Yorkshire Terrier in Not?

Solltest Du Dich entschieden haben, einem Yorkshire Terrier in Not ein neues Zuhause zu geben, ist das örtliche Tierheim Deine erste Anlaufstelle. Da Du bereits weißt, welche Rasse Du Dir wünschst, wirst Du mit entsprechenden Fragen nach dem Warum rechnen müssen. Informiere Dich ausführlich über die Rasse und ihre Eigenheiten und prüfe genau, ob Du den Ansprüchen des Hundes in jeder Hinsicht gerecht werden kannst.

Folgende Fragen könnten Dir gestellt werden (Auswahl!):

  • Wie groß ist Deine Wohnung / Dein Haus?
  • Falls Du zur Miete wohnst, ist die Anschaffung des Hundes mit dem Vermieter abgesprochen worden?
  • In welchen Räumen darf sich der Hund wie lange aufhalten?
  • Wie groß ist der Garten? Ist er eingezäunt?
  • Wie oft wird der Hund ausgeführt und wie lange jeweils?
  • Planst Du Kursteilnahmen mit dem Hund? Wirst Du eine Hundeschule mit ihm besuchen? Welche?
  • Welchen Tierarzt wirst Du konsultieren?
  • Hat der Hund Möglichkeiten zum Rückzug?

Falls sich im örtlichen Tierheim gerade keine Yorkshire Terrier zur Vermittlung befinden, wird man Dir oftmals dennoch gern weiterhelfen und Dir womöglich weitere Adressen geben.

Gehe davon aus, dass die Yorkshire Terrier untersucht, gechipt, geimpft und entwurmt wurden. Auch dies kostet Geld.

Frage nach gesundheitlichen Einschränkungen und mache Dir bewusst, dass diese ggf. eine zusätzliche Belastung für Deinen Geldbeutel sein werden (Therapien, spezielle Nahrung, Medikamente etc.).

Welche Probleme könnte ein Yorkshire Terrier in Not haben?

Ein Yorkshire Terrier in Not kommt selten aus einer zerrütteten Umgebung und hat selten traumatische Erlebnisse hinter sich; manchmal hat er aber auch schlechte Erfahrungen gemacht.

Yorkshire Terrier aus Tierheim
Manchmal haben Terrier aus dem Tierheim traumatische Erlebnisse hinter sich. – Meistens sind dies jedoch ganz normale und liebe Hunde.

Manche Hunde reagieren mit hoher Verlustangst, sind misstrauisch oder extrem schreckhaft. Beobachte Deinen neuen Hausgenossen sorgfältig, strahle Ruhe aus und vermittle ihm Stabilität und Geborgenheit.

Eine ruhige, leise Stimme und feste Rituale können einen verunsicherten Yorkshire Terrier Halt im Alltag geben und ihm dabei helfen, zur Ruhe zu kommen.

Richte ihm einen festen Schlaf- und Futterplatz ein, halte Dich zumindest in der Eingewöhnungsphase an feste Zeiten fürs Füttern, Spielen und Spazierengehen, und reduziere Stress auf ein absolutes Minimum.

Plane viel Zeit für den Hund ein und achte bei aller Liebe darauf, ihn konsequent an die Regeln in Deinem Haus zu gewöhnen. Jede Ausnahme von der Regel aus falschem Mitleid fördert ungeliebtes Benehmen, das Du dem Tier so schnell nicht wieder abgewöhnen wirst.

Gesundheitlich angeschlagene Yorkshire Terrier können Deine Geduld und Deine Finanzen auf Dauer sehr in Anspruch nehmen – berücksichtige dies in jedem Fall.

Die Kosten für tierärztliche Untersuchungen, Medikamente und therapeutische Behandlungen sind nicht zu unterschätzen. Prüfe, ob und unter welchen Bedingungen für Deinen Yorkshire Terrier eine Krankenversicherung in Frage kommt.

Die Zahl der Versicherungsinstitute ist groß, die Auswahl an Tarifen vielfältig. Vergleiche die Bedingungen und Beiträge genau, hier lässt sich eine Menge sparen.

Auch ältere Hunde bedeuten manchmal eine Belastung. Es ist nicht selten, dass ein alter Hund – ähnlich wie der Mensch – auf regelmäßige Medikamentengaben und Nahrungszusätze angewiesen ist.

Ältere Hunde können Probleme mit der Verdauung bekommen und auf ein bestimmtes Spezialfutter angewiesen sein. Andere bekommen aufgrund normalen Verschleißes Gelenkarthrose und benötigen Schmerzmittel und Nahrungsergänzungsmittel, zum Beispiel Pulver aus Grünlippmuscheln und Teufelskralle, das dem Futter beigemischt wird.

Ältere Hunde sind ruhiger und schlafen mehr, aber sie sind auch langsamer beim Gehen und benötigen mehr Zeit bei der täglichen Gassirunde. Trotzdem sind es gerade die Senioren, die auf ein schönes Plätzchen für ihren Lebensabend hoffen.

Was bedeutet es für Dich, einen Yorkshire Terrier als Hund zu Dir zu nehmen?

Die Lebenserwartung eines Yorkshire Terriers beträgt zwischen zehn und 15 Jahren. Diese Rasse ist zwar klein, aber durchaus anspruchsvoll, was den täglichen Umgang betrifft. Der Yorkshire Terrier benötigt eine konsequente Erziehung und will geistig und körperlich regelmäßig gefordert werden. Der Hund begleitet Dich ein ganz schönes Stück Deines Lebens – und für ihn bist Du sein Leben!

Ich muss meinen Yorkshire Terrier abgeben – Was nun?

Wenn Du Deinen Yorkshire Terrier, aus welchen Gründen auch immer, nicht länger behalten kannst, hast Du diverse Möglichkeiten, ihn in ein gutes Zuhause zu vermitteln. Frage zunächst im Freundes- oder Bekanntenkreis oder auch innerhalb der Familie nach, ob jemand den Terrier gerne adoptieren möchte. Findet sich niemand, kannst Du für Deinen Hund eine Kleinanzeige schalten. Dies geht z.B. auch kostenlos über diese Seite hier.

Yorkshire Terrier Kleinanzeigen

Eine private Vermittlung hat viele Vorteile. 

  1. Du lernst die neuen Besitzer persönlich kennen.
  2. Dein Yorkshire Terrier kann bis zur Vermittlung in seinem gewohnten zu Hause bleiben.
  3. Vielleicht ist es sogar möglich, mit den neuen Besitzern Kontakt zu halten.
  4. Du ersparst Deinem Hund den vorübergehenden Aufenthalt in einem Tierheim.

Normalerweise findet sich für einen Rassehund schnell ein neues Zuhause. Erst recht für einen so niedlichen Zeitgenossen wie den Yorkshire Terrier. Achte aber bitte darauf, den Interessenten genau auf den Zahn zu fühlen. Dies gilt insbesondere dann, sollte Dein Hund nicht kastriert sein. Viele Vermehrer und Hundehändler versuchen gerne günstig an diverse Rassehunde zu kommen, um sie danach für ihre dubiose Zucht zu benutzen.

Am besten verkaufst Du Deinen ehemaligen Schützling mit einem Kaufvertrag und verlangst eine Schutzgebühr.

Das Tierheim sollte tatsächlich die letzte Option sein. Beispielsweise, wenn der Terrier besonders schnell aus seinem jetzigen Zuhause ausziehen muss. Hat jemand eine schwere Hundehaarallergie, die Besitzer müssen rasch ausziehen, oder das Herrchen oder Frauchen ist verstorben und niemand der Hinterbliebenen möchte sich um den Hund kümmern, dann nimmt das Tierheim den Vierbeiner natürlich gerne auf und versucht ihn in gute Hände zu vermitteln.

Die Abgabe ins Tierheim muss Dir nicht peinlich sein. Die Mitarbeiter wissen, wie schwer der Abschied fallen kann, und dass diese Entscheidung meist nicht leichtfertig getroffen wird. Manchmal wird eine kleine Abgabegebühr erhoben, oftmals entfällt diese aber.

Bitte setze Deinen Hund nicht einfach vor dem Tierheimtor aus. Viel besser wäre es, wenn Du die Papiere, Impfnachweise sowie anderes Zubehör Deines Yorkies gleich mit abgibst.

Du kannst die Mitarbeiter des Tierheims ebenfalls über Macken, Fressgewohnheiten, Vorlieben oder andere Verhaltensweisen informieren. Je mehr die Mitarbeiter über den Terrier wissen, umso besser können sie sich auf ihn einstellen und umso eher kann er vermittelt werden.

Es steht außer Frage, dass Du Deinen Hund bitte niemals an einer Raststätte, im Wald oder vor dem Tierheim aussetzt. Es gibt viele Tiere, die leider nie gefunden werden und darum einen einsamen und schlimmen Tod sterben. Sie verhungern oder verdursten elendig.

Solltest Du beim Versuch, Dein Tier auszusetzen, erwischt werden, musst Du übrigens mit Geldstrafen und weiteren Konsequenzen rechnen.

Ein Yorkshire Terrier aus dem Ausland?

Tierschutz ist grenzenlos. Auch viele Hunde aus dem Ausland suchen ihr Für-immer-Zuhause. Während hier in Deutschland Straßenhunde nicht zum alltäglichen Bild gehören, sind sie in vielen Ländern Alltag.

Unter den Streunern befinden sich dabei immer mal wieder Rassehunde. Diese sind meist ungewollt und wurden von herzlosen Besitzern ausgesetzt.

Werden Mischlinge oder Rassehunde gefunden, kommen sie entweder in ein Tierheim oder in eine Tötungsstation. Was ist so einer Station passiert, ist selbsterklärend. Dabei werden nicht nur sehr alte oder sehr kranke Hunde eingeschläfert, sondern es befinden sich Hunde aller Altersklassen, Gesundheitszuständen und Rassen darunter.

Dabei könnten alle Vierbeiner mit etwas Pflege, guter Ernährung und Medikamenten problemlos in ein neues Zuhause vermittelt werden. Doch leider ist für viele Tiere das Warten endlos und sie finden niemals ihre Familie. Ein trauriges Schicksal.

Schön, wenn Du Dich dazu entschließen solltest, solch einem Hund ein neues Zuhause zu schenken. Bei Hunden aus dem Ausland solltest du jedoch bedenken, dass diese womöglich viel durchgemacht haben.

Tiere, die längere Zeit auf der Straße gelebt haben, könnten Krankheiten in sich tragen, von Parasiten geplagt oder untergewichtig sein. Oft werden die ehemaligen Haustiere genau dann ausgesetzt, wenn sie ihren süßen Welpenstatus verloren haben und erwachsen geworden sind.

Durch das Leben mit Artgenossen auf der Straße sind viele solcher Hunde besonders sozialverträglich. Allerdings kennen sie weder Grundkommandos, sie sind nicht stubenrein und auch nicht leinenführig. Das Leben in einer Wohnung oder einem Haus ist ihnen vollkommen fremd. Sie sind es traurigerweise oft nicht gewohnt, dass Menschen nett zu ihnen sind. Dies bedeutet, dass ihnen leider häufig das Vertrauen fehlt.

Mit etwas Hundekenntnis und viel Liebe gibt sich dies allerdings rasch. Viele ehemalige Tierschutzhunde sind ganz besonders anhänglich und dankbar für ein warmes, liebevolles Zuhause.

Es muss nicht immer ein Welpe sein

Yorkshire Terrier sind als Welpen unglaublich winzig, putzig und unheimlich süß. Kein Wunder, dass viele einen Welpen einem erwachsenen Hund vorziehen. Allerdings machen Hundekinder auch eine Menge Arbeit. Erziehung und Training erfordern viel Zeit, Konsequenz und Geduld. Fehler, die in der Anfangszeit gemacht werden, lassen sich hinterher oft nur schwer wieder ausbügeln. Außerdem ist noch anzumerken, dass ein Yorki sehr schnell ausgewachsen ist. Selbst als erwachsener Vierbeiner sind die kleinen Charmeure immer noch sehr klein, kompakt und niedlich. Außerdem ist die Rasse überaus langlebig und 16 Hundejahre sind keine Seltenheit.

Im Tierheim sitzen fast nur ausgewachsene Hunde. Sie haben ihr Zuhause verloren und sind auf der Suche nach neuen Besitzern und einem warmen Körbchen auf Lebenszeit. Überlege Dir darum gut, ob es wirklich unbedingt ein Welpe sein muss. 

Ein ausgewachsener Hund, der unverschuldet sein Zuhause verloren hat, hat womöglich sogar eine gute Welpenstube genossen, kennt Grundkommandos und ist an das Zusammenleben mit Menschen gewöhnt. Dies alles können wunderbare Vorteile für einen Hundeanfänger sein.

Allerdings gibt es auch die erwachsenen Tiere, die bereits einiges durchgemacht und ihr kleines Päckchen zu tragen haben. Sie können körperlich oder auch mental angeschlagen sein. Zu welcher Gruppe Dein favorisierter Yorkshire Terrier in Not gehört, kann Dir das Tierheimpersonal sagen. Bei schwierigen Fällen, sollten bitte nur hundeerfahrene Besitzer die Adoption des Yorkshires in Erwägung ziehen.

Stelle Dir vor der Anschaffung folgende Fragen und beantworte sie – im Sinne des Yorkshires – absolut ehrlich:

  • Yorkshire Terrier Vermittlung
    Hast Du genug Zeit für einen Hund? Informiere Dich bevor Du einen Terrier aus der Tierheim-Vermittlung holst!

    Wie viel Zeit wirst Du täglich für den Hund erübrigen können?

  • Bist Du bereit, viel Geduld und Liebe in der Erziehung aufzubringen, und bist Du in der Lage, konsequent zu bleiben und keine Ausnahmen gelten zu lassen?
  • Ist Dir bewusst, dass der Hund auch durch als finanzielle Belastungen Einfluss auf Dein Leben nehmen wird?
  • Wo wirst Du ihn unterbringen, wenn Du in Urlaub fährst oder ins Krankenhaus musst?

Schaue Dir die Seite Yorkshire kaufen an! Informiere Dich, ob ein Yorkshire Hund etwas für Dich und Dein Leben ist!

Hast Du einen Yorkshire in Not? Bitte nutze diese Seite und gib eine kostenlose Anzeige auf! Deine Chancen den Hund hier zu vermitteln sind sehr groß!

Dieser Beitrag hat 16 Kommentare

  1. Simone Busch

    Hallo, wir haben einen Havaneser und seit 3 Monaten einen Yorki. Er wird nächsten Monat 1 Jahr alt und wurde von der Vorbesitzerin leider überhaupt nicht erzogen. Er ist unheimlich ängstlich, macht überall hin und wir wissen nicht so recht, was wir machen sollen. Die Hunde kommen gut miteinander aus, er zeigt uns auch durch sein Verhalten, dass er uns liebt aber leider hindert ihn das nicht daran, in die Wohnung zu machen. Haben Sie vielleicht einen Tipp für uns? Wir sagen schon mal Danke! Hartmut und Simone

    1. Yorkshire.de

      Hallo Simone und Hartmut!

      Macht er das nur in bestimmten Situationen? Meine Hündin hat im ersten Lebensjahr immer unter sich gemacht, wenn ich weg war und nach Hause gekommen bin. Da gab es immer etwas „Happy-Pipi“. Das hat sich irgendwann von allein gegeben.
      Wichtig wäre auf jeden Fall, nicht mit ihm zu schimpfen. Dann bekommt er noch mehr Angst. Am besten kommentarlos wegwischen, wenn der Yorki im Nebenzimmer ist und es gar nicht mitbekommt. Zumindest, falls ihr das Malheur erst sehr spät bemerkt.
      Ansonsten könnte auch ein Welpenpad helfen. Eine Hundetoilette, ein Welpenpad oder eine Zeitung etc. an einem festen Ort platzieren und den Yorkie dort hin tragen, wenn er gerade seine Notdurft verrichten will oder sogar schon dabei ist. Kurz ein Pfui und dann loben, wenn er auf dem Pad sitzt und sich erleichtert. Wenn ihr kein Welpenklo wollt, dann kann man den Hund natürlich auch in den Garten oder vor die Tür tragen. Was aber für Wohnungen auf höheren Etagen nicht immer schnell umsetzbar ist.
      Euer Yorkie braucht noch viel Eingewöhnung und muss offenbar vieles aufholen, was er in dem Alter eigentlich schon können müsste. Gebt ihm ganz viel Liebe und Sicherheit. Vielleicht hilft Euer Havaneser ja auch ein bisschen dabei. Je sicherer der Neuankömmling wird, umso mehr wird die Ängstlichkeit verblassen. Und wenn ihr weiterhin viel mit ihm rausgeht, um ihm Gelegenheit zum Beinchenheben zu geben (verbunden mit viel Lob), dann wird das schon.
      Wünsche Euch viel Erfolg.
      Liebe Grüße,
      Vanessa

  2. Brigitte Wollank

    Ich versuche schon länger einen Mini (hatten fast immer Riesen( Kaukasen) Wir sind Rentner (fit) haben Zeit und.alles was man braucht. Unsere Tierheime z.B.in Hagenau Fr. arbeitet mit Rastatt und. Karlsruhe
    zusammen, sie haben N Ur Grosse wauwis
    Vielleicht haben wir Glück? LG Brigitte

    1. Brigitte Wollank

      Suche dich .I I
      MINI natürlich Keine falschen Hoffnungen

      LG.Brigitte

      1. Armand Kerl

        Hallo und guten Tag,Ich habe am 1.Weihnachtstag einen Notfall gehabt weil meine Yorkshire Hündin eine Gebärmutter vereiterung hatte und Notopperiert wurde und sie hat nach 2 Tagen eingeschläfert werden musste. Dadurch habe ich sie nach knapp 8 Jahren verloren. Ich bin jetzt auf der Suche nach einer neuen Yorkshire für mich als Ersatz für den Verlust meiner Hündin.

        1. Yorkshire.de

          Hallo Armand!
          Wie schrecklich. 8 Jahre sind kein Alter für einen Yorkie 🙁 Und dann musstest Du so plötzlich Abschied nehmen. Und das auch noch an Weihnachten…
          Wenn Du ohne Yorkie nicht sein kannst (was ich sehr gut nachvollziehen kann), dann wirf mal einen Blick in die Kleinanzeigen hier bei uns:
          https://www.yorkshire.de/yorkshire-terrier-anzeigen/in-anzeigen-stoebern/
          Dort suchen aktuell einige Notfälle ein neues Zuhause.
          Bitte immer mit dem Anzeigenersteller dirket Kontakt aufnehmen. Wir kennen die Tiere leider nicht persönlich 🙂
          Versuchen kannst Du es auch über Tasso Shelta: https://shelta.tasso.net/
          Dort kann die Suche nach Rasse eingegrenzt werden.
          Viel Erfolg bei der Suche. Ich hoffe, ein neuer kleiner Begleiter kann Dich ein wenig trösten.
          Liebe Grüße,
          Vanessa

    2. Yorkshire.de

      Hallo Brigitte!

      Gerne könne Ihr es mit einem kostenloses Gesuch in unseren Kleinanzeigen versuchen:
      https://www.yorkshire.de/yorkshire-terrier-anzeigen/in-anzeigen-stoebern/
      Die Anzeigen werden häufiger durchstöbert und gelesen als die Kommentare.
      In den Inseraten sind gerade auch einige Yorkis aus dem Tierschutz vertreten. Vielleicht ist einer dabei 🙂
      Liebe Grüße,
      Vanessa

  3. mühlbauer martin

    Haben unseren Yorkshire Terrier letzen Samstag beim Tierarzt mit Wasser auf der Lunge und vergrössertes Herz leider verloren! Jetzt sind wir auf der Suche nach einen neuen Mitbewohner in unserer 3 Zimmer Wohnung in Passau!
    Falls was bekannt ist für einen neuen Bewohner, bitte melden!
    Tel.: 0151-22072287

    1. Yorkshire.de

      Hallo Martin!

      Es tut mir schrecklich leid, dass Ihr Euren Yorkie vor Kurzem verloren habt. 🙁
      Die Leere, die so ein Fellknäuel hinterlässt ist einfach riesengroß.
      Wenn Ihr bereit für einen neuen Vierbeiner seid, dann versucht es mal mit einer kostenloses Kleinanzeige:
      https://www.yorkshire.de/yorkshire-terrier-anzeigen/in-anzeigen-stoebern/
      Die Anzeigen werden häufig besucht und durchstöbert und Ihr habt mehr Chancen, gefunden zu werden.
      Viel Erfolg bei der Suche.
      Liebe Grüße,
      Vanessa

  4. A.Küll

    Hallo bitte sehr dringender Notfall!!!
    Wir haben in der Nachbarschaft eine Familie die ihre 2 Yorkies in einem feuchten und kalten Stall verließ halten!!! Sind Geschwister u aus dem Ausland. Für Behörden alles O.k.da sie gefüttert werden!Sie sind da nur weggesperrt und kennen gar nichts.Bitte um Hilfe!!!

  5. A.Küll

    Ergänzung: sind ca.1 1/2 Jahre alt und sind freundlich.Spazieren gehen kennen sie nicht und sind auch nicht stubenrein.Sitzen auf Betonboden ohne Decke !!!! Eine Handvoll Stroh – das ist alles!!
    Tel.Nr.015123016378 bitte meldet euch…Sitzen schon über 1 Jahr dort drin u.keiner kümmert sich!!Weil sie keiner sieht!!!

    1. Yorkshire.de

      Hallo A.Küll!
      Möchten die Besitzer die beiden Yorkies denn verkaufen? In diesem Fall könnt Ihr gerne eine kostenlose Kleinanzeige hier bei uns aufgeben: https://www.yorkshire.de/yorkshire-terrier-anzeigen/in-anzeigen-stoebern/
      Kleine Hunde wie Yorkshire Terrier finden in der Regel recht schnell ein neues Zuhause.
      Problematisch ist es hingegen, falls die Besitzer kein Einsehen haben und die Hunde nicht abgegben wollen. Sofern die Behörden wie Veterinäramt/Tierschutz (Tierheim) keinen Handlungsbedarf sehen, ist es vermutlich sehr sehr schwer, die Yorkies da rauszuholen.
      Warum schafft man sich einen Hund an, wenn er dann in einem Schuppen weggesperrt wird? Unglaublich! „Züchten“ sie vielleicht dort und „verscherbeln“ die Welpen?
      Beim Tierheim in der Nähe könnte man evtl, nachfragen, was zu tun wäre. Vielleicht haben die eine Idee. Oder womöglich hat einer der großen Yorkie-Clubs einen Vorschlag?
      https://www.yorkshire-terrier-club.de/
      https://www.clubfueryorkshireterrier.de/
      Falls Du selbst die Hunde übernehmen möchtest oder jemanden kennst, dann könntest Du versuchen, mit den Haltern zu sprechen und einen Betrag für die beiden anbieten. Geld könnte ein verlockendes Argument sein und vielleicht rücken sie die Hunde dann raus.
      Ich drücke jedenfalls ganz fest die Daumen und wir würden uns über ein Update freuen.
      Ganz viel Glück und Erfolg,
      Vanessa

    2. Yorkshire.de

      PPS: Wenn die Hunde aus dem Ausland sind… wurden sie von einem Verein übernommen? Falls bekannt ist, welcher Auslandstierschutzverein die beiden an die Familie vermittelt hat, dann könnte dieser eingeschaltet werden.

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